Puppenbau für Archiv[2]: Krieg. Im Schlachthaus Theater Bern

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Foto: Matthias Redlhammer

„… und eine Puppe

Ein kleiner Junge, eine bewegliche Handpuppe mit Segelohren, Schelmengrinsen und einer Schildkröte als Haustier, begleitet die Reise ins „Damals“ und sorgt für manchen tragikomischen Moment.“ (Nachtkritik.de)

Drei Frauen. Sie sind Mutter, Töchter, Enkelinnen, Schauspielerinnen und Tänzerin. Sie haben Angst vor der Zukunft. Es ist kurz vor Weihnachten. Gott ist weg. Im Gepäck haben sie die Erinnerungen ihrer Familien. Erinnerungen an Zeiten, in denen der Krieg zum Alltag gehörte. Und ein kleiner Junge, der sie dazu zwingt, Stellung zu beziehen.
Im Zentrum von ARCHIV [2]: KRIEG steht die persönliche Auseinandersetzung des Produktionsteams aus der Schweiz Deutschland, Island, Italien, Russland und Österreich mit den Schicksalen und Überlebensstrategien ihrer Mütter und Grossmütter in Kriegszeiten. Mit dem spartenübergreifenden Projekt führt die Gruppe Les Etoiles eine Dimension kriegerischer Auseinandersetzung vor Augen, die spürbar bis in die dritte Generation gelebt und erinnert wird.
Die Regisseurin Ragna Guderian zeigt nach BURN OUT ihre zweite Arbeit im Schlachthaus Theater Bern.

Archiv[2]: Krieg.  Premiere: 7.11. 2013 Schlachthaus Theater Bern
Co- Produzent: Roxy Basel (März 2014)/Schlachthaus Th/ Etoiles
mit: Anna Katharina Müller, Nina Mariel Kohler, Hildur Ottarsdottir, Sibylle Mumenthaler, Dorothee Metz (Puppenspiel),Judith Mähler (Puppenbau), Martina Langmann (Choreographie), Corrado Dick (Bühne) , Michael Röhrenbach (Produktionsleitung), Pierre Reischer (Kamera), Rudolf Jost (Kostüme), Felicia Kreiselmaier (Presse), Heike Dürscheid (Dramaturgie) und Ragna Guderian (Regie)